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Wo Campen zum Luxus wird

Camping Luxus

Immer mehr Campingplätze drehen ganz gewaltig an der Preisschraube. Insbesondere in Italien und Kroatien knacken viele die 100-Euro-Marke. Doch es geht auch günstiger: In der Lüneburger Heide begnügt man sich mit 22 Euro pro Nacht

Von Gerhard von Kapff

Camping Luxus
Wenn die Stellpjlatzgebühren die 100-Euro-Grenze knacken, wird Camping zum Luxusgut.

Können sich Familien einen Campingurlaub noch leisten? Wer in diesem Jahr die Sommerferien in mediterranen Regionen verbringen will, sollte vor der Abreise einen genauen Blick auf die Preislisten werfen. Seit dem Ende der Corona-Pandemie 2021 sind die Stellplatzgebühren europaweit deutlich gestiegen. Luxuriöse Campingplätze wie Val Saline in Kroatien verlangen beispielsweise pro Nacht und Stellplatz für zwei Personen mit Kind in der Hauptsaison 2025 stolze 107 Euro. Selbst günstigere Plätze kosten in der Ferienzeit inzwischen oft um die 70 Euro. Es geht aber auch anders: In der Lüneburger Heide ist Campingurlaub schon für 22 Euro pro Nacht möglich.

Nach einer Auswertung der größten Online-Campingplattform im deutschsprachigen Raum (www.camping.info) war Italien im Durchschnitt des vergangenen Jahres mit 39,24 Euro für zwei Personen mit Kind und Wohnmobil oder Wohnwagen die teuerste Urlaubsregion. Es folgten Kroatien (38,77 Euro), die Schweiz (38,66 Euro) und Österreich (36,35 Euro). In Deutschland hingegen kostete eine Übernachtung nur 27,52 Euro. 

Allerdings sind die Preisunterschiede zwischen Vor- und Hauptsaison auf Campingplätzen oft noch größer als bei Ferienhotels. Das ADAC-Portal Pincamp errechnete, dass eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem Kind unter zehn Jahren im Sommer 2024 in Europa durchschnittlich 52 Euro für eine Übernachtung auf einem Campingplatz zahlen musste. Im Vorjahr waren es noch 45 Euro. In Kroatien kostete eine Parzelle 65 Euro (plus zwölf Prozent), in Italien 63 Euro (plus zehn Prozent).

Noch deutlicher fiel der Preisanstieg in den Niederlanden aus. Die Campingplatzbetreiber verlangten satte 27 Prozent mehr als im Jahr 2023. Deutschland war mit 38 Euro pro Nacht (plus elf Prozent) noch vergleichsweise günstig. Grundlage der Berechnung waren 2000 europäische Campingplätze mit drei oder mehr Sternen.
Nicht enthalten in der Statistik von Pincamp ist Albanien. Das lange abgeschottete Land zwischen Montenegro, dem Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland hat teils traumhafte Strände und ist noch ein echter Geheimtipp. Wer die weite Anreise nicht scheut, kann schon für 13 Euro im Schnitt seine Parzelle beziehen. Auch Essen und die Getränke sind hier günstig. Eine gehobene Ausstattung darf man auf den meisten Plätzen allerdings nicht erwarten, es geht rustikal und urig zu. 

Der Grund für die Preissteigerungen auf den etablierten europäischen Plätzen, die sich auch in der kommenden Saison fortsetzen werden, ist neben den gestiegenen Energiekosten vor allem der Trend zum Luxus. Glamping, das Campen mit Komfort, wird immer beliebter. War vor Jahren ein beheizter Außenpool noch gehobener Standard, sind vielen Urlaubern heute Saunen mit Ruheraum und Erlebnisbad, Spa-Einrichtungen, Rutschen, Kinderbetreuung und ein Restaurant, das mehr als Wurstsalat und Currywurst mit Pommes bietet, wichtig.

Vor allem kroatische Campingplätze, insbesondere in Istrien, haben in den letzten Jahren und auch in diesem Winter zum Teil umfangreich renoviert, neue Restaurants und mondäne Sanitäranlagen gebaut. Auch der ehemals größte FKK-Campingplatz Kroatiens, das Naturistencamp Koversada, ist seit diesem Jahr nur noch in einem kleinen Abschnitt textilfrei und nach einer umfangreichen Sanierung kaum wiederzuerkennen.

Im Gegensatz zur All-inclusive-Pauschalreise mit dem Flugzeug fallen beim Camping die Kosten für die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug sowie die Nebenkosten wie Essen und Trinken deutlich ins Gewicht. Besonders in Italien und Österreich liegen die Preise in den Restaurants mindestens auf deutschem Niveau, und Kroatien ist da längst keine Ausnahme mehr. Wer günstig Urlaub machen will, muss wie zu Hause selbst kochen. 

Nebenkosten werden auch auf dem Campingplatz selbst fällig. Die Kurtaxe wird ohnehin separat auf der Rechnung ausgewiesen, doch auch Strom, WLAN, warme Duschen, der Eintritt in das Spaßbad, eine Müllpauschale und das Benutzen der Waschmaschinen kostet auf vielen Plätzen extra. Wer seinen Hund mit zum Campen nehmen will – was nicht auf allen Plätzen und oft nur in abgetrennten Bereichen erlaubt ist – muss in der Regel mit rund fünf Euro pro Tier rechnen.

Manche Familien überlegen daher, ob sie sich einen Campingurlaub überhaupt noch leisten können oder wollen. „Für die meisten“, sagt Johanna Risse, Pressesprecherin von camping.info, „stellt sich diese Frage nicht. Wenn ich ein Wohnmobil habe, will ich es auch nutzen und nicht in der Garage stehen lassen. Die Leute sparen vielleicht an Möbeln oder anderen Dingen im Alltag, aber nicht am Urlaub.“ Bei der Entscheidung für oder gegen Camping seien ohnehin nicht die Kosten ausschlaggebend, sondern das Lebensgefühl und die Einstellung zu dieser Urlaubsform: „Den Leuten geht es beim Camping nicht darum, Geld zu sparen. Sie wollen einfach nur in der Natur sein. Sie würden auch nicht ins Hotel gehen, wenn es dort billiger wäre.“

Trotzdem lassen sich die Kosten für Campingurlaub mit der Familie selbst in den Sommerferien reduzieren. Mit etwas Glück finden Camper auf den Plätzen Frühbucherrabatte – oder bleiben gleich im eigenen Land. Interessant ist dabei auch der Unterschied zwischen den Bundesländern. Während die Plätze in Hamburg am teuersten sind, lohnt sich für preisbewusste Urlauber eine Reise ins für Camper preisgünstigste Bundesland Thüringen. Auf Rang vier – Berlin und Bremen sind ebenfalls relativ teuer – steht Baden-Württemberg. Die bayerischen Plätze verlangen nach Schleswig-Holstein (Platz sechs) etwas weniger Gebühren und stehen auf Platz sieben der Preisliste.

Dennoch sind die Campinggebühren in Deutschland im europäischen Vergleich moderat und oftmals lohnt es sich auch, statt der Luxusplätze sehr viel einfachere und kleinere mit weniger Komfort anzusteuern. Dort geht es gemütlicher und familiärer zu und die Preise sind meist im Rahmen. So zum Beispiel auf dem Campingplatz „Im Rehwinkel“ in der Lüneburger Heide. Dort zahlen zwei Erwachsene mit Kind 22 Euro – gemeinsam, versteht sich. Weder Strom noch Wasser kosten extra, nur für den Hund wird ein, sicherlich verschmerzbarer, Euro fällig.

Rund um den Simssee

Camping Stein am Simssee nahe des Chiemsees vor einer spektakulären Voralpen-Kulisse.

Mag sein, dass der Chiemsee für Manchen lediglich ein altbekanntes Ziel aus Kindheitstagen ist. Was Kinder aber meist nicht erkennen, das ist, wie zauberhaft die Landschaft vor allem nördlich des Chiemsees ist. Insbesondere der Simssee ist reizvoll. Die unbekannte Schwester des Chiemsees ist perfekt für den Urlaub mit dem Wohnmobil, Radtouren – und Ausflüge zum Königsschloss Herrenchiemsee

Simssee nahe des Chiemsees vor einer spektakulären Voralpen-Kulisse.
Simssee nahe des Chiemsees vor einer spektakulären Voralpen-Kulisse.

Vom Chiemsee aus ist es nur ein Katzensprung zum Simssee. Gerade einmal 13 Minuten braucht man mit dem Wohnmobil vom Campingplatz Stein nach Rimsting, selbst mit dem Rad sind es nur 20 Minuten.

Wie erwartet sind die ufernahen Stellplätze rund um den Simssee nur für Tagesgäste oder teils auch nur für den PKW gedacht. Es gibt zwar auch um den Chiemsee Campingplätze, doch diesmal wollen wir uns vor allem um die „kleine Schwester“ und damit auch um den Campingplatz Stein kümmern.

Der relativ kleine Platz ist nahezu perfekt ausgestattet (lediglich ein Restaurant fehlt, dafür gibts einen Imbiss, der auch komplette Mahlzeiten und einen – nicht eben günstigen – Brötchenservice anbietet), Camping Stein ist exzellent organisiert und die Stellplätze gepflegt, wenn auch nur mit sehr wenig Schatten.

Camping Stein am Simssee
Camping Stein am Simssee

Ein riesiges Plus ist der Abstand der Stellplätze zum Seeufer: Das bedeutet zwar, dass die Camper der ersten Reihe gut 30 Meter ins Wasser laufen müssen, was aber verschmerzbar sein dürfte. Denn dafür steht eben allen Gästen eine breite Liegewiese zur Verfügung. Links davon ist noch ein kleiner Spielplatz, so dass die Nachwuchs-Camper auch von der Wiese aus in Sichtweite spielen können, ohne dass Mama und Papa ständig daneben stehen oder liegen müssen. Das ist entspannter für alle. Insbesondere ob dieser grandiosen Sicht über den See auf die Voralpen. Traumhafter gehts wirklich nicht.

Radausflug Simssee in traumhafter Voralpen-Kulisse.
Radausflug Simssee in traumhafter Voralpen-Kulisse.

Was mir dagegen aufgestoßen ist, ist die Preisgestaltung. Hier passt sich der Camping Stein an die Idee von inzwischen vielen Campingplätzen an, auch in der Nebensaison für den Stellplatz eben mal 44,10 Euro (inclusive Strom bis zu 5kw/4 Euro) aufzurufen. Doch auch das wäre noch mit etwas Magengrummeln akzeptabel, wenn nicht die warmen Duschen einen zusätzlichen Euro für je sechs Minuten kosten würden. Ich weiß, dass der Camping Stein da kein Einzelfall ist, aber irgendwie ist es dann doch ein wenig kleinlich – vor allem, wenn die Wärme zumindest teilweise, im Sommer wohl weitgehend, aus Solarkollektoren stammt. Kein Wunder, wenn immer mehr Camper ausweichen auf Stellplätze am Bauernhof, bei denen man mit einem Einkauf im Hofladen bezahlt oder individuelle Stellplätze im Internet bucht. Klar: Einen See- und Bergblick wie beim Camping Stein ergattert man da normalerweise nicht.

Camping Stein am Simssee nahe des Chiemsees vor einer spektakulären Voralpen-Kulisse.
Camping Stein am Simssee nahe des Chiemsees vor einer spektakulären Voralpen-Kulisse.

Fazit: Ein toller Platz in traumhafter Umgebung. Klare Empfehlung!

Camping Stein im Web

Die Preisliste 2024

Starten mit Power-Akku

So wird die Ctek-Powerbank geladen. Foto: Gerhard von Kapff

Info: Die Geräte wurden uns vom Hersteller zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung durch den Autor nimmt das keinen Einfluss.

Die Situation dürfte Campern bekannt vorkommen: Die Wohnmobil-Batterie ist leer und keine Steckdose in der Nähe. Ein normales Ladegerät kommt daher nicht in Frage. Eine Alternative wäre das Starten mit einem Power-Akku wie dem „CS Free“ des schwedischen Herstellers CTEK. Mit Hilfe des sogenannten Boosters ist der Power-Akku laut Beschreibung in der Lage, die Auto-Batterie in 15 Minuten wieder so weit aufzuladen, dass der Motor gestartet werden kann. Klappt das wirklich?

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Campingplatz-Test: Camp Danica

Slowenien, Sava Bohinjka, Camping Danica

Wer Campingurlaub in Slowenien macht, bekommt fast immer eine faire Gegenleistung. Das ist beim Campingplatz in Bled so, und noch besser im Camp Danica. Bei unserem Campingplatz-Test haben wir mit Letzterem ein kleines slowenisches Juwel entdeckt.

Slowenien, Sava Bohinjka, Camping Danica
Slowenien, Sava Bohinjka, Camping Danica

Das Camp Danica liegt nur ein paar Kilometer vom beliebten Bohinjsko Jerzero-Badesee entfernt. Die Kulisse dort ist beeindruckend, vor allem, wenn sich am Spätnachmittag in den Bergen Gewitter bilden. Auf der Südseite verläuft eine Straße, parallel dazu auch ein Radweg. Der Radweg auf der Nordseite ist dagegen ein besserer Spazierweg und man muss an ein paar Stellen das Rat über umgestürzte Bäume heben. Dafür ist der Nord-Weg weit romantischer und keine Straße in der Nähe.

Fliegenfischen in Slowenien
Fliegenfischen in Slowenien

Camping für Angler

Manche mögen vielleicht auch den Campingplatz bei Ukanc am Südufer romantisch finden, uns war er zu düster, zu chaotisch von den Stellplätzen her und auch zu weit weg von der nächsten größeren Ortschaft. Zumal auch das Campingplatzrestaurant nur eine sehr kleine Auswahl hatte. Etliche Angler sind dort – vielleicht ist das der Reiz dieses Platzes.

Slowenien, Sava Bohinjka
Slowenien, Sava Bohinjka

Camp Danica: Flussterrasse vor dem Camper

Angler gibt es auch im Camp Danica, allerdings sind es meist einheimische Fliegenfischer, die den Fluss Sara Bohinjka entlangwandern. Der Fluss ist auch der besondere Reiz des Platzes. Etliche Stellplätze befinden sich direkt am Ufer und die Camper können teils von kleinen Terrassen direkt auf das Gewässer blicken. Natürlich sind diese Plätze oft schon reserviert, es lohnt sich daher, rechtzeitig zu buchen und nicht in der Hauptsaison noch spontan auf einen Stellplatz dort zu hoffen. Wir haben uns jedenfalls so wohl gefühlt, dass wir ganz sicher wiederkommen und dann auch ein bisschen länger als nur ein paar Tage bleiben werden. Kleiner Tipp: Unbedingt mit dem Rad unterwegs sein. Die Landschaft ist überwältigend.

Die Sanitäranlagen im Camp Danica sind teils Container, auch wenn sie so aufwändig verkleidet sind, dass das auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Aber was soll dagegen sprechen – sie sind sehr sauber und gepflegt.

Rustikale Küche in Slowenien
Rustikale Küche in Slowenien: Forelle

Bodenständige Küche

Eine Empfehlung ist das Restaurant direkt am Eingang. Teils auf rustikalen Bänken wird Bodenständiges serviert. Die großen Fensterflächen oder der erhöhte Freibereich erlauben einen weiten Blick ins Tal und die Berge. Ein gute Handvoll Restaurants gibt es aber auch im Ort. Uns hat vor allem das Restaurant Strudl direkt am ersten Kreisverkehr vom Campingplatz kommend gefallen. Echte slowenische Küche gibt es hier zu moderaten Preisen.

Infos:

Camp Danica (Webseite)

Übernachtungspreise:

(unterscheiden sich je nach Zone)

Erwachsene zwischen 11,50 (Vorsaison) und 15 Euro, bzw. 14 und 18 Euro. Stop 4 Euro. WIFI inclusive.

Kurztrip Elbsandsteingebirge

Elbsandsteingebirge Bastei

Es gibt in Deutschland Ziele, die man einmal im Leben gesehen haben sollte. Neuschwanstein, klar. Die Mauerreste in Berlin ebenfalls, ganz sicher aber auch das Elbsandsteingebirge und die Bastei ganz in der Nähe von Dresden. Ideal für einen entspannten Kurztrip – mit teils irritierenden Erlebnissen.

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Thermen-Test Bad Aibling: Kugeliges Sauna-Vergnügen

Romantische Nachtansicht: Therme Bad Aibling. Foto: Therme Bad Aibling

Für Sauna-Fans ist Bad Aibling durchaus eine Reise oder einen Zwischenstopp wert. Der Eingangsbereich der Therme Bad Aibling sieht zwar unspektakulär aus, aber darauf kommt es schließlich nicht an: Es geht um Innenleben. Das wiederum kann sich sehen lassen und stellt auch Menschen zufrieden, die schon einige andere Bäder gesehen haben. Eine gute Ergänzung ist der gut ausgestattete Wohnmobil-Parkplatz, den wir bei unserem Thermen-Test in Bad Aibling ebenfalls ausprobierten.

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Stellplatz-Test: Therme Bad Aibling

Wohnmobilstellplatz Therme Bad Aibling. Fotos: Gerhard von Kapff

Der Wohnmobil-Stellplatz liegt schön angelegt sehr ruhig im Grünen und ist gut 150 Meter von der Therme Bad Aibling entfernt. Allenfalls ein Feuerwehr-Einsatz könnte die Wohnmobilisten aus dem Schlaf reißen, denn die Wache ist in unmittelbarer Nähe. Wer es liebt, beim Plätschern eines Baches einzuschlafen, ist hier ebenfalls richtig. Ein kleines Problem ist bisweilen die Kapazität. Zwar stehen 31 Plätze zur Verfügung, trotzdem kann es selbst an Wochentagen mitunter eng werden. Immerhin ist es gestattet, hier auch drei Nächte stehen zu bleiben. Eine Reservierung ist nicht möglich. Hier ein Stellplatz-Test.

Wohnmobilstellplatz Therme Bad Aibling. Fotos: Gerhard von Kapff
Wohnmobilstellplatz Therme Bad Aibling. Fotos: Gerhard von Kapff
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Campingplatz-Test: Camping Kanegra

Camping Kanegra, FKK-Camping, Istrien, Kroatien

Gesucht: Wo sind die vier Sterne von Kanegra?

Wer herausstechen will, braucht ein Alleinstellungsmerkmal. In dieser Hinsicht hat es Camping Kanegra in Istrien leicht. Er ist gerade einmal zehn Autominuten von der slowenisch/kroatischen Grenze entfernt und ist so der am schnellsten erreichbare Campingplatz an der kroatischen Adria.

Camping Kanegra, FKK-Camping, Istrien, Kroatien
Camping Kanegra, FKK-Camping, Istrien, Kroatien
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Warum ich mein Wohnmobil nie mehr verkaufe

Mit dem Wohnmobil unterwegs, Kiesweiher, Stellplatz, Baggersee, Badesee

Für mich ist es ein seltsamer Gedanke: Eine Freundin oder ein Freund möchte sich von seinem Wohnmobil trennen – und freiwillig zurück ins Zelt. Also back to the Roots, mit harten Liegeflächen auf dem Boden, Chaos im Zelt und bei Dauerregen einem von Hand gezogenen Graben um das Zelt. Wer es mag, für den kann es das Höchste sein, für mich ist es allenfalls für meine extremen Bike-Touren eine Alternative.
Meine Blog-Partnerin Andrea Lammert hat sich nun genau so entschieden und die Gründe dafür in diesem Beitrag festgehalten. Mir selbst ist dagegen völlig klar, warum ich mein Wohnmobil nie mehr verkaufen werde. Es sei denn, um ein anderes zu erwerben. Allenfalls zwei ihrer Argumente in ihrem Blogbeitrag „Warum ich mein Wohnmobil wieder verkaufe“ kann ich nachvollziehen.
Es gibt also ein Pro und Contra zum Thema Wohnmobil – ich bin gespannt, was Ihr dazu meint.

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