Strandparken und Tipps Sankt Peter-Ording

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

Einer der schönsten Orte für Camper in Deutschland? Ganz klar: Mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording. Da darf man mit dem Bus direkt an den Strand parken.

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

Er zählt zu den schönsten Stränden Europas: Der breite Sandstrand vor Sankt Peter-Ording ist eine der schönsten, deutschen Strände. Das Tolle an ihm: Man kann an einigen Stellen direkt mit dem Auto an den Strand fahren, sozusagen direkt am Meer stehen. Strandparken in Sankt Peter-Ording macht diesen Platz zu einem besonderen. Dort stehen Bullis von Surfern neben Familienmobilen, die mit den Kids mal eben einen Ausflug machen.

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

Größte Sandkiste der Welt

Manche haben sich den Stuhl ans Auto gestellt und genießen den Blick und die Sonne, andere machen lange Strandwanderungen, etwa zum nahen Leuchtturm Westerhever, ebenfalls ein Wahrzeichen der Nordseeküste. Er ist immerhin zwölf Kilometer lang und zwei Kilometer breit und wird auch scherzhaft als größte Sandkiste der Welt bezeichnet. Nur einen Tag dort zu verbringen, entschleunigt schon ungemein. Nirgendwo an der Nordsee ist man dichter am Wasser und mitten auf dem Sandstrand, Sankt Peter-Ording ist schließlich der einzige Autostrand Deutschlands.

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

Wie kommt man zum Autostrand?

Es gibt zwei Zugänge zum Autostrand in Sankt Peter-Ording: Der bekannteste und beliebteste ist der nördliche im Stadtteil Ording. Dort befindet sich nicht nur ein Spielplatz, eine Badestelle und eben der Strandparkplatz, sondern auch Pfahlrestaurants sowie ein Toilettenhäuschen.

Kleiner, aber ebenso nah am Wasser, ist der Strandparkplatz in Böhl, dort gibt es nicht nur eine Badestelle, sondern auch Strandkörbe und ein Pfahlrestaurant sowie Toilettenhäuschen.

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

Kosten und Öffnungszeiten

Das Strandparken kostet 14 Euro am Tag. Es ist nicht gestattet, im Auto zu übernachten. Strandparken ist nur vom 15. März bis 30. Oktober möglich. Wer übrigens erwischt wird, dass er im Auto übernachtet, zahlt 50 Euro Gebühr, die Kontrollen finden meistens frühmorgens statt. Das Strandparken ist nur von 7.30 bis 22.30 Uhr erlaubt.

Warum du nicht am Strandparkplatz übernachten solltest

Zum einen kann das teuer werden, wenn man erwischt wird, werden schnell 50 € fällig. Doch die Kontrollen finden ja nicht immer statt. Das Risiko gehst du ein, sagst du? Ich würde es mir überlegen, denn zum einen ist die größere Gefahr, als erwischt zu werden, diejenige, dass man sich im Sand festfahren kann. Dann hilft oft nur eines: Mit dem Trecker rausziehen lassen – und das kann teuer werden. Übrigens schwören Eingefleischte darauf, nur auf die dunklen Stellen zu fahren, da dort der Untergrund fester ist.

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

Zudem ist die Nordsee Nordsee und manchmal steigt die Flut schneller und höher als man einkalkuliert hatte. Dann steht das Auto schnell in einer riesigen Pfütze.

Mit meiner Oldtimer-Wohnmobildame würde ich ebenfalls nicht Strandparken machen, denn das Salz und der Sand setzten sich bis in die kleinsten Ritzen und regen grade bei alten Modellen die Rostauswüchse an. Keine gute Idee also!

Alternative: Sich ein wenig weiter weg einen schönen Parkplatz suchen und den Spaziergang zum Strand genießen. Mehr über Sankt Peter-Ording gibt es bei der Touristen-Information. Und mehr Tipps für die Nordsee bei uns, etwa Ostfriesland oder auch Traumstraßen im Norden. Auch andere Blogger geben Tipps für Sankt Peter-Ording, etwa Katetravels oder In der Nähe bleiben.

Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording
Strandparken mit dem Wohnmobil in Sankt Peter-Ording

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